Gesundheitsbudget: Der neue Standard, den Mitarbeitende heute erwarten
Hinweis: Dieser Beitrag wurde erstmals im Juni 2025 veröffentlicht und zuletzt im Juli 2025 aktualisiert und ergänzt.
Das Gesundheitsbudget ist das neue JobRad und wer es nicht anbietet, bleibt im Rennen um Talente zurück
Was vor wenigen Jahren noch als Pluspunkt galt – das Jobticket oder ein JobRad – ist heute längst selbstverständlich.
Gesundheit wird zur neuen Währung im Arbeitsleben. Mitarbeitende wollen nicht einfach nur einen „Job“. Sie wollen Arbeitgeber, die verstanden haben, was sie brauchen, um langfristig leistungsfähig, motiviert und gesund zu bleiben.
Das Gesundheitsbudget ist deshalb mehr als nur ein Benefit. Es ist der neue Hygienefaktor.

Gesundheit ist mehr als ein Benefit
Mentale Gesundheit, Work-Life-Balance und individuelle Lebensmodelle rücken zunehmend in den Fokus. Das Thema Gesundheit wird zur zentralen Stellschraube für nachhaltige Mitarbeiterbindung. Mitarbeitende, die sich gesundheitlich abgesichert und wertgeschätzt fühlen, sind loyaler, motivierter und leistungsbereiter.
Ein Gesundheitsbudget zahlt genau auf diesen Effekt ein – es ist kein „Nice-to-have“, sondern ein entscheidender Wettbewerbsfaktor.

Was ist das Gesundheitsbudget?
Ein Gesundheitsbudget ist ein jährlich festgelegter, steuerlich geförderter Betrag, den Unternehmen ihren Mitarbeitenden zur freien Verfügung für Gesundheitsleistungen bereitstellen. Und zwar deutlich flexibler und individueller als klassische Benefits.
Typische Leistungen, die damit abgedeckt werden können:
- Sehhilfen (Brillen, Kontaktlinsen)
- Zahnbehandlungen und Zahnersatz
- Physiotherapie, Massagen, Ergotherapie
- Akupunktur und alternative Heilmethoden
- Mitgliedschaften im Fitnessstudio oder Präventionskurse
Das Besondere: Die Mitarbeitenden entscheiden selbst, was ihnen guttut. Der Arbeitgeber zeigt damit, dass ihm die Gesundheit seines Teams nicht nur am Herzen liegt – sondern auch etwas wert ist.

Warum ist das Gesundheitsbudget so attraktiv?
1. Individuell und flexibel
Jeder Mensch hat andere gesundheitliche Bedürfnisse. Ein Gesundheitsbudget berücksichtigt diese Vielfalt – ob Rückenschmerzen, Verspannungen oder mentale Erschöpfung.
2. Steuerlich attraktiv
Arbeitgeber und Mitarbeitende profitieren von steuerlichen Vorteilen. Das macht das Gesundheitsbudget zu einer wirtschaftlich sinnvollen Maßnahme.
3. Echte Wertschätzung zeigen
Ein Obstkorb kostet wenig – und wirkt auch so. Ein Gesundheitsbudget hingegen signalisiert: „Deine Gesundheit ist uns etwas wert.“
4. Employer Branding stärken
Ein Gesundheitsbudget zahlt direkt auf Ihre Arbeitgebermarke ein. Es zeigt, dass Sie moderne Arbeitswelten aktiv mitgestalten.
5. Minimaler Aufwand für den Arbeitgeber
Die Abwicklung ist unkompliziert: Mitarbeitende reichen ihre Belege direkt beim Versicherer ein. Lohn- und Gehaltsabrechnungen bleiben unberührt. Für das Unternehmen entsteht kaum zusätzlicher Aufwand.
6. Aktive Nutzung durch automatische Erinnerungen
Push-Nachrichten erinnern Mitarbeitende regelmäßig an ihr Gesundheitsbudget und machen auf die Einsatzmöglichkeiten aufmerksam. Das erhöht die Inanspruchnahme und verhindert, dass Mitarbeitende ihr Budget ungenutzt verstreichen lassen.
Was Mitarbeitende wirklich wollen
Die neue Generation an Fachkräften stellt andere Fragen im Bewerbungsgespräch:
- „Welche Angebote zur Gesundheitsförderung gibt es?“
„Wie flexibel kann ich mein Arbeitsleben gestalten?“
Mit einem Gesundheitsbudget liefern Sie die richtigen Antworten. Und mehr noch: Sie schaffen Vertrauen und binden Menschen langfristig an Ihr Unternehmen.
So sieht das in der Praxis aus
Ein mittelständisches IT-Unternehmen führt ein Gesundheitsbudget von 600 € pro Jahr ein. Mitarbeitende nutzen es für Sehhilfen, Ergotherapie, Akupunktur oder die Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Die HR-Abteilung verzeichnet einen deutlichen Anstieg bei der Mitarbeiterzufriedenheit – und eine geringere Fluktuation. Auch im Recruiting punktet das Unternehmen mit diesem Benefit.
Fazit: Jetzt ist Zeit zu handeln
Mitarbeiter-Benefits müssen mehr sein als ein „nettes Extra“. Sie müssen relevant sein. Das Gesundheitsbudget ist kein Luxus, es ist der neue Hygienefaktor. Wenn Sie hier sparen, sparen Sie am falschen Ende.
Handeln sie jetzt und sichern Sie sich nicht nur die Loyalität Ihrer Mitarbeitenden, sondern auch einen echten Vorteil im Wettbewerb um Talente.

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Markus Schneider, Geschäftsführer
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