Vorsatz für 2019: werden Sie familienfreundlicher
Hinweis: Dieser Beitrag wurde erstmals im Dezember 2018 veröffentlicht und zuletzt im Juli 2024 aktualisiert und ergänzt.
Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und langfristig an das Unternehmen zu binden gilt mittlerweile als Königsdisziplin in der Personalarbeit. Familienfreundliche Arbeitgeber haben dabei einen großen Wettbewerbsvorteil. Die Realität stellt viele Arbeitgeber und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber vor einige Herausforderungen: nach wie vor gibt es zu wenig Kitaplätze, zu kurze Öffnungszeiten, lange Ferienschließzeiten, hohe Kitagebühren und weite Anfahrtswege. Fluktuation und lange Abwesenheiten nach der Geburt eines Kindes sind bei berufstätigen Eltern dadurch – oft gezwungenermaßen – an der Tagesordnung.
Die neue Betriebskita – klein, flexibel und bezahlbar
Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung ist eines der besten Instrumente, um Eltern eine sichere und zeitnahe Rückkehr aus der Elternzeit zu ermöglichen. Aber eine eigene Betriebskita – das war bisher ein Angebot, das hauptsächlich große Konzerne oder Behörden ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anbieten konnten. Für kleine oder mittlere Unternehmen war eine solche Einrichtung normalerweise nicht rentabel, teuer im Aufbau und Betrieb und die Betreuungsplätze konnte man allein mit Mitarbeiterkindern auch nicht unbedingt auslasten. Mittlerweile hat sich auch dieser Markt weiterentwickelt und es gibt bedarfsgerechte und bezahlbare Angebote für mittlere Unternehmen oder kleine Unternehmen im Verbund.
Mini-Kitas für kleine Unternehmen
Die Firma sira Kinderbetreuung aus München bietet sogenannte Mini-Kitas für interessierte Arbeitgeber an. Diese basieren auf dem Betreuungsmodell der Großtagespflege und werden von den Trägern der öffentlichen Jugendhilfe durch Betriebskostenzuschüsse (und teilweise auch Investitionskostenzuschüsse) finanziell unterstützt. In diesen Mini-Kitas werden 9-10 Kinder von 2-3 Erzieherinnen bzw. Erziehern betreut. Träger wie sira Kinderbetreuung übernehmen dabei den Aufbau der Mini-Kita und auch den laufenden Betrieb. Die benötigte Fläche von ca. 100 – 150 m² kann dabei auf dem Gelände des Arbeitgebers liegen, was aber eher selten der Fall ist. In der Regel sucht sira geeignete Räume in der Nähe der beteiligten Arbeitgeber und mietet diese an. Aufgrund der geringen Größe der Mini-Kita sind die baulichen Auflagen und damit auch die Investitionskosten erheblich niedriger als bei klassischen (Betriebs-)Kitas oder Kindergärten. Die Erzieherinnen und Erzieher sind ebenfalls bei sira angestellt. Ein großer Unterschied zu vielen teuren privaten Betreuungsangeboten: die Jugendämter deckeln die Elternbeiträge auf bezahlbare, sozial verträgliche Sätze. Damit wird die Mini-Kita als Betreuungsmodell für Arbeitgeber aus sehr vielen Branchen attraktiv, auch wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keine Top-Gehälter verdienen.
Unser Fazit: Mini-Kitas auf Basis der Betreuungsform Großtagespflege können auch für kleine und mittlere Arbeitgeber eine echte Möglichkeit sein, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine schnelle Rückkehr aus der Elternzeit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Aus unserer Sicht ein unschlagbarer Benefit für berufstätige Eltern.
- Kleine Gruppen mit nur 10 Kindern und einem Betreuungsschlüssel von 1:4
- Qualifizierte pädagogische Fachkräfte und direkte Zuordnung eines jeden Kindes zu einer Bezugsperson
- Geringe Kosten für den Arbeitgeber: nur 350€ pro Platz und Monat
- Auch “Cluster-Modelle” möglich, bei denen mehrere Arbeitgeber sich Plätze und Kosten teilen
Haben Sie noch Fragen?
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Gerne stehe ich Ihnen mit dem benefit concepts Team zur Verfügung!
Markus Schneider, Geschäftsführer
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